Aktuelle Nachrichten und News für den öffentlichen Dienst
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- Geschrieben von: Sandra
- Kategorie: Arbeitsrecht
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Minijobs sind auch im öffentlichen Dienst zulässig. Allerdings wird aufgrund des sozialversicherungsrechtlichen Status zwischen Beamten und Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst unterschieden. Für Beamte gilt, dass sie nicht sozialversicherungspflichtig sind. Von daher sind Hauptbeschäftigung und auch Minijob sozialversicherungsfrei. Für Tarifbeschäftigte hingegen gilt, dass die Hauptbeschäftigung sozialversicherungspflichtig ist, aber der Minijob sozialversicherungsfrei. Allerdings muss hier beachtet werden, dass nur der erste Minijob sozialversicherungsfrei ist, alle weiteren sind dagegen sozialversicherungspflichtig.
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- Geschrieben von: Sandra
- Kategorie: Tariflohn: aktuelle News & Infos
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Nach langen Verhandlungen ist es nun soweit: Das Tarifergebnis für die Chemie- und Pharmaindustrie und damit für rund 580.000 Beschäftigten steht. Und das genau jetzt, in einer Situation, "die ich in 40 Jahren noch nicht erlebt habe", wie Gewerkschafter Ralf Sikorski mitteilt.
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- Geschrieben von: Sandra
- Kategorie: Familienrecht: Rechtstipps im Überblick zu Ehe, Unterhalt, Scheidung
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Bevor es zu einer rechtskräftigen Scheidung kommt, fragen sich viele Paare, was eine Scheidung eigentlich kostet. Im Volksmund wird ja schließlich behauptet, eine Scheidung sei teuer. Und das kann sie auch tatsächlich sein! Teuer kann es dann werden, wenn Vermögen im Spiel ist. Mit welchen Scheidungskosten Sie rechnen müssen, erfahren Sie nachfolgend.
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- Geschrieben von: Frank
- Kategorie: Tarifrunden
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Es ist wieder so weit: Die Tarifrunde für den öffentlichen Dienst steht bevor und pünktlich zum anberaumten Termin geben die Gewerkschaften ihre Forderungen bekannt: Die Gehälter sollen um 10,5 Prozent steigen - und zwar für alle 2,5 Millionen Beschäftigten in Bund und Kommunen, mindestens 500 Euro soll es für mindestens 12 Monate mehr geben. Eine hohe Summe, ob das auch die Arbeitgeber so akzeptieren, werden wir dann frühestens im Januar 2023 sehen, denn dann wird die erste Verhandlungsrunde stattfinden.
Gemäß dem jüngsten Grundsatzurteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom 13. September 2022 ist der Arbeitgeber nun verpflichtet, die gesamte Arbeitszeit des Beschäftigten systematisch zu erfassen. Mit dem Urteil sollen Schlupflöcher, wie beispielsweise um den Mindestlohn zu unterlaufen, geschlossen werden.
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- Geschrieben von: Sandra
- Kategorie: Familienrecht: Rechtstipps im Überblick zu Ehe, Unterhalt, Scheidung
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Eine Adoption ist nur dann nach § 1741 Abs. 1 BGB zulässig, "wenn sie dem Wohl des Kindes dient und zu erwarten ist, dass zwischen dem Annehmenden und dem Kind ein Eltern-Kind-Verhältnis entsteht." Zudem ist eine Adoption eines Kindes nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Eine Adoption muss immer beantragt werden, wobei die Annahme dann vom Vormundschaftsgericht ausgesprochen wird. Damit erlangt das Kind die rechtliche Stellung eines gemeinschaftlichen Kindes der Ehegatten oder Annehmenden. Das Kind erhält grundsätzlich den Familiennamen des Annehmenden. Die elterliche Sorge obliegt nach der Adoption den Ehegatten oder den Annehmenden. Ebenso entstehen Unterhaltsrechte und Unterhalspflichten.
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- Geschrieben von: Sandra
- Kategorie: Alles Wichtige rund um das Thema Gehalt
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Am Flughafen zu arbeiten ist für viele ein Traum, aber was verdient man eigentlich am Airport als Check-in-Agent, als Pilot oder als Flugbegleiter? Welches Gehalt bekommen Fluglotsen? Nachfolgend ein Gehaltsvergleich der wichtigsten Flughafenberufe.
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- Geschrieben von: Sandra
- Kategorie: Familienrecht: Rechtstipps im Überblick zu Ehe, Unterhalt, Scheidung
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Nichteheliche Kinder sind ehelichen Kindern im Rahmen der Kindschaftsreform aus dem Jahre 1998 gleichgestellt worden. Allerdings greifen noch unterschiedliche gesetzliche Regelungen in verschiedenen Bereichen wie beispielsweise im Namensrecht und im Abstammungsrecht. Wird ein Kind geboren, so entstehen automatisch für das Kind rechtliche Beziehungen zu den Eltern und zu den Verwandten sowie für die Eltern bestimmte Rechtsfolgen.
Die Beschäftigten der sechs Unikliniken in Nordrhein-Westfalen streiken bereits seit 11 Wochen: nicht etwa für mehr Geld, sondern für weniger Belastung im Berufsalltag. Allerdings blieben die Fronten verhärtet und zwar so stark, dass sich die Konfliktparteien bereits vor Gericht treffen. Nun steht doch der "Tarifvertrag Entlastung". Was war passiert? Nachfolgend ein Überblick.