Nachfolgend finden Sie alle Informationen zur Tarifrunde 2018 für den TVöD.


Die drei angesetzten Verhandlungsrunden wären:

26. Februar 2018 – Auftaktrunde (Erste Verhandlungsrunde)- ergebnislos
08. Februar 2018 - verbindliche Bekanntgabe der Gewerkschafts-Forderungen
12./13. März 2018 – Zweite Verhandlungsrunde - ergebnislos
15./16. April 2018 – Dritte Verhandlungsrunde - Ergebnis noch ausstehend

Chronologie: TVöD Tarifverhandlungen öffentlicher Dienst aktueller Stand

Tarifergebnis TVöD steht - Laufzeit: 30 Monate 01.03.2018 bis 31.08.2020

18.04.2018 Rund 7,5 % mehr Lohn

In den Morgenstunden wurde wie folgt das Tarifergebnis bekannt gegeben:

  • Rückwirkend 01. März 2018 rund 3,2 %
  • zum 01. April 2019 rund 3,1 %
  • zum 01. März 2020 um rund 1,06 %
  • Einmalzahlung von 250 € bis EG 6
  • Auszubildende erhalten 100 € insgesamt mehr
  • Laufzeit 30 Monate
gültig von gültig bis max. Erhöhung insg. Tabelle Rechner
TVöD Bund 01.03.2018 20.08.2020 + 7,5 % Tabelle 2018, 2019, 2020 TVöD Bund Rechner
TVöD VKA 01.03.2018 20.08.2020 + 7,5 % Tabelle 2018, 2019, 2020 TVöD VKA Rechner
TVöD SuE 01.03.2018 20.08.2020 + 7,5 % Tabelle 2018, 2019, 2020 TVöD SuE Rechner
TVöD-P 01.03.2018 20.08.2020 + 7,5 % Tabelle 2018, 2019, 2020 TVöD-P Rechner
TV-V 01.03.2018 20.08.2020 + 7,5 % Tabelle 2018, 2019, 2020 TV-V Rechner
TVAöD BBiG 01.03.2018 20.08.2020 + 100 € Tabelle 2018, 2019 TVAöD Rechner
TVAöD Pflege 01.03.2018 20.08.2020 + 100 € Tabelle 2018, 2019 TVAöD Rechner

Lohnerhöhung in Prozent und Euro - Entgelttabelle Vergleich TVöD VKA 2017 zu 2018/2019

Blau = Tariferhöhung von 3,19 % in etwa erreicht Rot = unter der Tariferhöhung von 3,19 % Grün = über dem Erhöhungswert von 3,19 %

Entgelt- gruppe Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6
E 15Ü
-

3,19 %

178,24 €

3,19 %

197,57 €

3,19 %

215,88 €

3,19 %

228,09 €

3,19 %

230,94 €

E 15

4,65 %

203,86 €

2,89 %

140,46 €

4,39 %

221,24 €

2,89 %

164,06 €

2,89 %

178,07 €

2,89 %

187,28 €

E 14

4,65 %

184,33 €

2,89 %

127,19 €

3,97 %

184,86 €

4,10 %

206,52 €

2,89 %

162,58 €

2,94 %

174,56 €

E 13

4,64 %

169,69 €

3,44 %

139,40 €

4,82 %

205,91 €

4,25 %

199,30 €

2,89 %

152,63 €

2,89 %

159,63 €

E 12

4,61 %

151,33 €

4,41 %

160,40 €

3,16 %

130,99 €

3,25 %

149,23 €

2,89 %

149,31 €

2,89 %

156,68 €

E 11

4,56 %

144,50 €

4,22 %

147,90 €

4,73 %

178,10 €

4,00 %

165,86 €

2,89 %

135,86 €

2,89 %

143,23 €

E 10

4,50 %

137,66 €

3,45 %

116,71 €

3,84 %

139,68 €

4,47 %

173,76 €

2,89 %

126,45 €

2,89 %

129,77 €

E 9c

4,51 %

133,79 €

4,05 %

130,49 €

3,23 %

113,70 €

3,68 %

137,93 €

2,99 %

122,52 €

3,61 %

153,23 €

E 9b

5,70 %

154,53 €

4,41 %

132,01 €

4,15 %

130,33 €

3,93 %

139,25 €

2,85 %

110,06 €

3,03 %

124,84 €

E 9a

3,98 %

107,86 €

2,85 %

84,43 €

2,89 %

90,76 €

2,85 %

101,00 €

2,85 %

103,56 €

2,86 %

110,38 €

E 8

4,43 %

112,63 €

2,89 %

81,18 €

2,89 %

84,76 €

3,07 %

93,52 €

3,19 %

101,10 €

2,99 %

96,90 €

E 7

4,41 %

105,26 €

3,55 %

93,53 €

2,89 %

80,82 €

2,89 %

84,40 €

3,25 %

97,96 €

2,89 %

89,59 €

E 6

4,40 %

103,17 €

2,98 %

76,97 €

2,89 %

78,31 €

2,89 %

81,71 €

3,44 %

99,96 €

3,09 %

92,47 €

E 5

4,38 %

98,44 €

3,01 %

74,66 €

2,89 %

75,09 €

2,89 %

78,49 €

3,26 %

91,27 €

3,16 %

90,60 €

E 4

4,37 %

93,70 €

3,20 %

75,56 €

3,02 %

75,79 €

3,02 %

78,41 €

3,02 %

81,02 €

3,02 %

82,56 €

E 3

4,37 %

92,10 €

3,49 %

81,26 €

3,13 %

74,69 €

3,13 %

77,79 €

3,13 %

80,12 €

3,13 %

82,25 €

E 2Ü

3,19 %

64,44 €

3,19 %

71,04 €

3,19 %

73,41 €

3,19 %

76,57 €

3,19 %

78,74 €

3,19 %

80,36 €

E 2

4,34 %

84,75 €

3,82 %

82,23 €

3,43 %

75,85 €

3,43 %

77,98 €

3,43 %

82,64 €

3,43 %

87,52 €

E 1 -

4,34 %

75,92 €

4,34 %

77,21 €

4,34 %

78,82 €

4,34 %

80,32 €

4,33 %

84,18 €


Pfeil RotZur aktuellen News mit Video

Pfeil RotVer.di Pressemitteilung zum Tarifergebnis im TVöD

Tarifverhandlungen werden fortgesetzt - Einigung gegen 20:30 Uhr erzielt

17.04.2018 Einigung nach zähem Ringen erzielt

Die Tarifverhandlungen werden heute fortgeführt.

Update: 10:19 Uhr: Die Einigung rückt näher. Für 13 Uhr wurde die Tarifkommission der Gewerkschaft einbestellt. Diese muss dann dem Ergebnis zustimmen.

Update: 13:50 Uhr: Die Verhandlungen stocken. Es wird eine Entscheidung über scheiternde Gespräche oder ein Tarifergebnis in den späten Nachmittagsstunden bis Abendstunden erwartet.

Update: 20:30 Uhr: Ein vorläufiges Tarifergebnis steht: Entgeltanhebung in drei Schritten:

  • dreistufige Gehaltserhöhung um insgesamt 7,34 %
  • erste Entgelterhöhung rückwirkend zum 01.03.2018 um 3,19 %
  • zweite Steigerung zum 01.04.2019 um 3,09 %
  • dritte Anhebung um 1,06 % zum 01.03.2020
  • Einmalzahlung um 250 € bis zur Entgeltgruppe 6
  • Laufzeit 30 Monate

Zweiter Tag der 3. Tarifverhandlung im TVöD

16.04.2018 Ergebnis erwartet

Die Tarifverhandlung soll heute um 12:00 Uhr fortgesetzt werden. Ergebnisse werden hier bekannt gegeben.

Update 14:52 Uhr: Immer noch kein Ergebnis und keine weiteren Annäherungen. Bsirske teilt mit, dass es Komplikationen gäbe, die zu lösen seien.

Update 21:00 Uhr: Die Tarifparteien sind heute zu keiner Einigung gekommen. Die Verhandlungen werden morgen fortgeführt.

Erster Tag der dritten Verhandlungsrunde ergebnislos

15.04.2018 Dritte Verhandlungsrunde kein Ergebnis

Auch am ersten Tag der dritten Tarifverhandlungsrunde gab es kein Ergebnis. Allerdings gab es in einigen Punkten eine Annäherung. Ver.di-Chef Bsirske rechnet mit einer baldigen Tarifeinigung.

Bundesweite Warnstreiks bis Freitag

11.04.2018 Warnstreiks gehen bundesweit weiter

Bis Freitag sollen die Warnstreiks bundesweit in den Bereichen Kita, Nahverkehr Krankenhäuser und Flughäfen weitergehen. In Hannover soll es am Donnerstag den gesamten öffentlichen Nahverkehr treffen, in Baden-Württemberg dagegen Kitas und Krankenhäuser.

Viele Flugausfälle in weiten Bereichen Deutschlands

10.04.2018 Flugausfälle bringen Flugverkehr durcheinander

Am heutigen Dienstag ist der Flugverkehr massiv von den Warnstreiks beeinträchtigt. Es kommt vielerorts zu Flugausfällen.

  • Flughafen Frankfurt am Main: es kommt zu Hunderten Flugausfällen und Verspätungen
  • Flughafen München: von der Lufthansa wurden 240 Inlands- und Auslandsflüge gestrichen
  • Flughafen Berlin-Tegel: Flugstreichungen bei Eurowings und Lufthansa auf den Strecken Berlin - Frankfurt (18 Flüge von 22 Lufthansa-Flügen gestrichen), Strecke Berlin - München (12 Flüge von 19 gestrichen) und Strecke Köln/Bonn -  Berlin Tegel und Gegenrichtung (9 von 14 Flügen gestrichen)
  • Flughafen Hamburg: 65 Inlandsflüge anulliert
  • Flughafen Köln/Bonn: 76 Flugstreichungen
  • Flughafen Leipzig/Halle: 18 Flüge gestrichen
  • Flughafen Bremen und Hannover: fast alle Lufthansa- und Eurowings-Flüge gestrichen

Warnstreiks an Flughäfen München, Köln, Frankfurt am Main und Bremen für 10.04.

09.04.2018 Erhebliche Beeinträchtigungen im Flugverkehr möglich

Wie ver.di mitteilt, sollen die vier deutschen Flughäfen München, Köln, Frankfurt am Main und Bremen am 10.04. von Warnstreiks betroffen sein. Es soll zu Beeinträchtigungen vor allem bei den Sicherheitskontrollen kommen. In Frankfurt am Main sollen die Sicherheitskontrollstellen zum Abflug-Gate A und Z im Terminal 1 betroffen sein. Reisende sollen sich auf erhöhte Wartezeiten einstellen. Massive Flugverspätungen sind möglich.

Ab Dienstag wird in Hessen gestreikt

09.04.2018 Hessen weit soll es Warnstreiks geben

Wie die Gewerkschaft ver.di mitteilt, soll es in Hessen am 10.04. zu Warnstreiks in Verwaltungen, Krankenhäuser, Kitas und im öffentlichen Nahverkehr kommen. Wo genau gestreikt werden soll, wird noch bekannt gegeben. Auch in NRW und Bremen soll es zu Beeinträchtigungen kommen.

Ver.di kündigt großflächige Warnstreiks an

29.03.2018 Flächendeckende Warnstreiks nach Ostern geplant

Die Gewerkschaft ver.di kündigt für den Zeitraum zwischen 09. April und 13. April flächendeckende Warnstreiks an. Vor allem in den Bereichen Kita, Flughäfen, Müllentsorgung und Krankenhäuser soll gestreikt werden, wie der Vorsitzende der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, ankündigt: "Gehen Sie davon aus, dass die Mobilisierung breit ist und auch flächendeckend" und "Das schließt den Kita-Bereich ebenso ein wie die Abfallentsorgung und die Flughäfen ebenso wie die Krankenhäuser." 

Warnstreik in Frankfurt am Main legt Nahverkehr lahm

28.03.2018 Vor allem Pendler betroffen

In Frankfurt hat der Warnstreik heute den Nahverkehr teilweise zum Erliegen gebracht. Bahnsteige blieben leer, Taxistände waren überfüllt und Mietfahrräder quasi ausgebucht. Viele Pendler stiegen auf Busse, Fahrräder und Taxis um, nahmen den Ausnahmezustand aber größtenteils gelassen. Das befürchtete große Chaos blieb aus.

Warnstreiks bei Behörden in Sachsen

27.03.2018 Im Raum Dresden, Meißen, Vogtland und Zwickau haben Warnstreiks begonnen

In Sachsen werden heute vor allem die Behörden bestreikt. In Dresden und Meißen werden die Ostsächsische Sparkasse Dresden, die Stadtentwässerung Dresden, das Städtische Klinikum Dresden, die Jobcenter und die Bundesagentur für Arbeit Dresden und Sächsische Schweiz/Osterzgebirge, das Wasser- und Schifffahrtsamt in Dresden, die Stadtverwaltung Dresden mit Eigenbetrieben (Eigenbetrieb Kindertagesstätten ausgenommen), das Theater der Jungen Generation, das Heinrich-Schütz-Konservatorium und die Staatsoperette Dresden bestreikt. Im Raum Zwickau und Vogtland dagegen die Stadtverwaltungen Plauen, Zwickau, Wilkau-Haßlau, Lichtenstein, Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz und Werdau sowie die Landratsämter Vogtlandkreis und Zwickau und die Gemeindeverwaltungen Bernsdorf und Sankt Egidien. Nicht bestreikt werden alle Bereiche außer Kindertagesstätten.

Warnstreiks am 28.03. in Wiesbaden geplant

26.03.2018 In Wiesbaden soll am 28.03. der Nahverkehr still stehen

Wie die Gewerkschaften mitteilen, soll der Nahverkehr in Wiesbaden am 28.03. bestreikt werden. Es soll zu Bahn- und Busausfällen kommen.

Öffentlicher Dienst hinkt im Lohnvergleich hinterher

26.03.2018 Öffentlicher Dienst hinter Metall- und Elektroindustrie

Der öffentliche Dienst hängt mit der Lohnentwicklung hinter der Metall- und Elektroindustrie. Lag die Lohnentwicklung in der Metallindustrie West vor zwei Jahren bei 151,3 % seit 2000, so liegt sie im öffentlichen Dienst weit niedriger bei 135,6 %. Die Inflationsrate hat sich im gleichen Zeitraum auf 122,8 % entwickelt. Im Endeffekt liegt das tatsächliche Plus im öffentlichen Dienst also deutlich niedriger, wenn man die Inflationsrate abrechnet.

Lohnentwicklung Vergleich

Lohnentwicklung zwischen Metall- und Elektroindustrie und öffentlicher Dienst

Prozentuale Entwicklung der Tabellenentgelte im Vergleich zur Inflationsrate. Hier ersichtlich sind die jeweiligen Erhöhungen im gleichen Zeitraum zum Vorjahr.

Entgelterhhung Zum Vorjahr

Warnstreik bei den Karlsruher Verkehrsbetrieben

23.03.2018 In Karlsruhe steht der Nahverkehr still

In Karlsruhe findet heute ein 24-stündiger Warnstreik bei den Karlsruher Verkehrsbetrieben statt, der bis zum Samstagmorgen anhalten soll. Die Tramlinien 1 bis 6, 8, NL 1 und 2 sowie die Stadtbahnlinie S2 fallen in diesem Zeitraum aus. Ein Notverkehr ist eingerichtet und umfasst im 30 Minuten-Takt die Buslinien 30, 31, 42E, 44, 47, 62 und 73. Nicht vom Streik betroffen sind die AVG-Linien S1, S11, S4, S5, S51, S52, S7 und S8.

Warnstreik Schwerpunkt liegt am Donnerstag in Mainz und der Pfalz

22.03.2018 In Mainz steht der Nahverkehr still

In Mainz steht seit den Morgenstunden der Nahverkehr still. Auch Kitas und Krankenhäuser bleiben in Mainz und in der Pfalz teilweise geschlossen. Es sind nur 18 der insgesamt 58 Kitas in Mainz geöffnet.

Mainz und Lübeck sollen am Donnerstag von Warnstreiks massiv getroffen werden

21.03.2018 In Mainz und in Lübeck soll am 22.03. gestreikt werden

In Mainz soll nach Gewerkschaftsangaben am Donnerstag, den 22.03., massiv gestreikt werden. Es soll zu massiven Ausfällen im Nahverkehr kommen. In Lübeck soll der Schwerpunkt bei den Kitas liegen. Hier sollen zahlreiche Kitas ganztägig geschlossen und bestreikt werden.

In Bayern streiken rund 2.000 Beschäftigte des TVöD

21.03.2018 In Nordbayern bleiben vielerorts Sparkassen und Ämter zu

In ganz Bayern haben sich bis jetzt (15:02 Uhr) rund 2.000 Beschäftigte aus dem öffentlichen Dienst an den Warnstreiks beteiligt. Vielerort blieben Sparkassen geschlossen. Auch Bürgerämter blieben teilweise heute zu. Betroffen sind auch Kliniken, wie beispielsweise in Rosenheim. Hier legten die Beschäftigten zum Teil ihre Arbeit nieder.

In Köln, Düsseldorf und Bonn steht der Nahverkehr still

21.03.2018 Massive Warnstreiks in NRW legen Nahverkehr lahm

In Köln, Düsseldorf und Bonn fahren heute keine Busse, Bahnen, U-Bahnen und Straßenbahnen. Die Autobahnen sind entsprechend oft genutzt und es können sich lange Staus bilden. Derzeit sind Wartezeiten bis zu 50 Minuten einzuplanen. Besonders die A4 Richtung Köln ist von Staus und stockendem Verkehr betroffen. In Düsseldorf verkehren lediglich die Buslinien O5, O6, O14, O19, SB51, SB56, 730 ,746, 751, 770, 771, 785, 831 und 834. In Köln fahren lediglich nur die S-Bahnen und Regionalzüge der Deutschen Bahn und der Mittelrheinbahn. Der Rest steht still. In Aachen fahren heute keine Busse, ausgenommen die Busse der Firmen Tec und Arriva. In Bonn wird der komplette Linienbetrieb eingestellt. Ebenso die Stadtbahnlinien 16 und 18. Im Kreis Wesel ist mit Ausfällen der Linien SB 18 und SB 28 zu rechnen. Ebenfalls kann es zu Ausfällen in Monheim kommen. In Remscheid dagegen fällt die Stadtreinigung aus. Tonnen und Sperrmüll werden erst morgen abgeholt.

Ebenso im Nahverkehr bestreikt, aber auch in den Bereichen Kitas, Sparkassen und Müllabfuhr, werden heute die Städte Hagen, Ennepetal, Lünen, Unna, Oberhausen und das Hochsauerland.

In Solingen, Remscheid und Monheim bleiben die Rathäuser geschlossen, da die Stadtverwaltungen bestreikt werden.

Warnstreiks an Kitas in Hamburg und Leipzig

21.03.2018 In Hamburg und Leipzig sind vor allem Kitas betroffen

In Hamburg wird heute ganztägig vor allem an Kitas gestreikt. Mehrere Hundert Erzieher beteiligen sich an den Warnstreiks für den TVöD. Auch sind der Zoll und die Stadtreinigung betroffen. Es kann also zu Einschränkungen kommen.

In Leipzig bleiben die Kitas ITE Bornaische Straße 182, ITE Kändlerstraße 11, KTE Poetenweg 22, KTE Reichelstraße 5 (ausgelagert Arndtstraße 46), KTE Spittastraße 7, ITE Stötteritzer Straße 1, ITE Tarostraße 9 geschlossen. Eine Liste über die Kitas und Horte, die mit Einschränkungen geöffnet haben, finden Sie hier.

Fast 400 km Stau auf den Autobahnen in NRW

20.03.2018 Nahverkehr steht in NRW größtenteils still

In NRW wird massiv gestreikt. Besonders betroffen sind die Städte Bochum, Duisburg, Essen und Mühlheim. Hier werden der Nahverkehr, diverse Ämter und Kitas bestreikt. Auf den Autobahnen geht nichts mehr. Es bilden sich insgesamt bis jetzt 400 km Staus, die sich nur langsam auflösen.

Am Dienstag soll der Westen stehen bleiben

19.03.2018 In NRW sollen massive Warnstreiks zu großflächigen Ausfällen führen

Auch der Westen wird von Warnstreiks nicht verschont. Diese sollen am Dienstag, den 20.03., mit aller Wucht auf NRW treffen.

Wuppertal: Der ÖPNV wird ausfallen, die Müllabfuhr legt ihre Arbeit ebenso komplett nieder, Kitas bleiben geschlossen. Sperrgut und Sperrmüll sollen bis zum Wochenende an der Straße gelassen werden, wie die Abfallwirtschaftsgesellschaft AWG mitteilt.

Krefeld und Kreis Viersen: Hier werden die Stadtverwaltung Krefeld, die Stadtwerke Krefeld, die EGK, die städtischen Seniorenheime und die Sparkasse Krefeld streiken. Kitas bleiben vielfach geschlossen, es soll aber Notgruppen geben. Im Nahverkehr soll es zu massiven Einschränkungen kommen.

Bielefeld: Hier sollen Busse und Bahnen für 24 Stunden nicht fahren. Die Stadtwerke Bielefeld, Bitel und mobiel werden ebenso bestreikt. Ebenso Kitas.

Köln: Hier sollen Busse und Bahnen der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) am Mittwoch, den 21.03., ab 03:00 Uhr,  nicht mehr fahren. Der Nahverkehr soll größtenteils zum Erliegen kommen. Erst am Donnerstag, den 22.03. in den Morgenstunden werden die Fahrten wieder aufgenommen. Kunden der KVB sollen auf die Angebote der Deutschen Bahn, der Mittelrhein-Bahn und anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen ausweichen. Die Tickets der KVB gelten auch in den räumlichen Geltungsbereichen im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS).

Bonn: In Bonn werden die Stadtbahnlinien 16 und 18 am Mittwoch, den 21.03. nicht fahren, da diese von der KVB betrieben werden.

Massive Warnstreiks im Südwesten Deutschlands

19.03.2018 Kitas bleiben zu 2/3 in Stuttgart geschlossen

Im Südwesten des Landes kommt es heute zu massiven Warnstreiks. Betroffen sind vor allem Kitas in Stuttgart, die zu 2/3 geschlossen blieben. In Baden-Baden wird der Nahverkehr bestreikt. Hier kann es zu massiven Einschränkungen kommen. Bis zu den Osterferien soll im Südwesten, vor allem in den Städten Ulm, Baden-Baden, Stuttgart, Tübingen und Reutlingen der Nahverkehr bestreikt werden.

NRW soll am Dienstag, den 20.03., von massiven Warnstreiks getroffen werden

16.03.2018 Massive Warnstreiks in NRW am 20.03. geplant

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft für Dienstag zu ganztägigen Warnstreiks in mehreren Städten in NRW auf. Darunter soll auch die Ruhrbahn in Essen und Mühlheim betroffen sein. Zudem sollen die kommunale Verwaltung, rund 50 städtische Kitas sowie Ganztagsbetreuungen in den Grundschulen bestreikt werden.

Warnstreiks legen öffentlichen Nahverkehr in Niedersachsen lahm

16.03.2018 Niedersachsen ohne Bus und Bahn

In Niedersachsen legten Warnstreiks am 15.03. den öffentlichen Nahverkehr lahm. Es fuhren weder Busse noch Bahnen. Heute sollen die Warnstreiks fortgeführt werden. Vor allem seien Bremervörde, Bremerhafen, Walsrode, Hildesheim, Nienburg, Syke, Diepholz, Alfeld und Verden betroffen.

Warnstreiks in Hannover und Bremen - Kita, Nahverkehr und Krankenhäuser streiken

15.03.2018 Massive Streikaktionen in Norddeutschland

In Hannover fahren derzeit keine Busse und Bahnen mehr. Der Nahverkehr hat seine Arbeit nieder gelegt. In Krankenhäusern in Bremen wird eine Notfalversorgung für Patienten aufrechterhalten. Ebenso sind Kitas in Bremen betroffen. Seit 12 Uhr findet eine Kundgebung am Sitz der Finantbehörde in Bremen statt. Die Warnstreiks sollen den ganzen Tag über laufen.

Heute und morgen sollen zudem auch noch Bremervörde, Nienburg, Syke, Diepholz und Verden von massiven Streikaktionen betroffen sein.

Am 16.03. soll zudem die Stadtverwaltung in Gera ihre Arbeit niederlegen, wie ver.di mitteilt.

Zweite Tarifverhandlung ergebnislos zu Ende gegangen

13.03.2018 Kein Ergebnis in der zweiten Tarifverhandlung für den TVöD erzielt

Die zweite Tarifverhandlung ist ergebnislos in Potsdam zu Ende gegangen. "Wenn die Arbeitgeber in dem Tempo weiterverhandeln, dann brauchen wir für diesen Abschluss länger als die Bundestagsparteien zur Regierungsbildung. Für mich war das heute und gestern eher eine Tarifverschleppung als eine Tarifverhandlung", erklärte dbb-Chef Silberbach nach dem Ende der zweiten Tarifverhandlung. Die Gewerkschaften wollen nun die Warnstreiks in den kommenden Wochen intensivieren.

Auch die GEW wird die Tarifbeschäftigten in den städtischen Kitas, an den kommunalen Schulen und wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen zu ganztägigen Warnstreiks aufrufen. „Nach Ostern werden die Warnstreiks flächendeckend ausgeweitet“, kündigte Merbitz an.

Auftakt Zweiter Tag der Tarifverhandlungen im TVöD

13.03.2018 Gewerkschaften hoffen auf Angebot der Arbeitgeber

Die Gewerkschaften hoffen heute auf ein Angebot der Arbeitgeber. Sollten diese wiederum kein adäquates Angebot vorlegen, wollen die Gewerkschaften über erste Warnstreiks entscheiden.

Zweite Tarifverhandlung beginnt

12.03.2018 Die zweite Tarifverhandlung beginnt

Heute beginnt die zweite Tarifverhandlung zur Tarifrunde TVöD 2018.

Update: Die Arbeitgeber legten an diesem Tag kein Angebot vor. Sollten die Arbeitgeber am zweiten Tag der Tarifverhandlungen, am 13.03. ebenso kein Angebot vorlegen, so wollen die Gewerkschaften über erste Warnstreiks entscheiden, wie der dbb mitteilte.

Achtung! Kitas sollen Freitag geschlossen bleiben

09.03.2018 Schließung der Kitas im Landkreis Osterholz geplant, Duisburg noch unsicher

Am Freitag, den 09.03. sollen die Kitas im Landkreis Osterholz geschlossen bleiben. Es soll in der Zeit von 7 bis 10 Uhr gestreikt werden. Zudem sollen mindestens 8 städtische Kitas in Duisburg in der Zeit von 11 bis 13 Uhr bestreikt werden. Welche genau bestreikt werden, wird laut ver.di am Freitag bekannt gegeben. 10 Kitas haben sich noch nicht zu einem Streik entschieden. Es kann also sein, dass weitere Beeinträchtigungen im Kita-Betrieb oder gar Schließungen folgen.

Wer sonst noch streikt am Freitag:

  • Deutsche Post in Berlin und Brandenburg
  • Müllabfuhr der KreisAbfallWirtschaft (KAW)

Kitas in Leipzig bleiben in Morgenstunden geschlossen

08.03.2018 3 Kitas in Leipzig öffnen erst gegen 10 Uhr

In Leipzig versammelten sich heute rund 100 Beschäftigte aus Kita und Hort zu einer Kundgebung vor dem Technischen Rathaus. Von Schließungen betroffen waren die Einrichtungen in der Reichelstraße 5 (ausgelagert, Südvorstadt), Dahlienstraße 75 (Grünau-Ost) und Kändlerstraße 11 (Lausen-Grünau). Die Kitas öffneten erst gegen 10 Uhr, nachdem die Warnstreiks beendet waren.

Solinger Stadtverwaltung streikt

08.03.2018 Warnstreiks in Solinger Stadtverwaltung 

Um 05:30 Uhr versammelten sich Beschäftigte des Jobcenters, des Sozialdienstes, der Notschlafstelle und der Technischen Betriebe vor dem Verwaltungshaus an der Dültgenstalerstraße. Der Warnstreik endete gegen 09:00 Uhr.

Kitas bleiben in Peine und Groß Ilsede ganztägig geschlossen

07.03.2018 Schließung von Kindertagesstätten 

In Peine und Groß Ilsede bleiben die Kitas am Mittwoch ganztägig geschlossen. Rund 300 Mitglieder der Gewerkschaft Komba und 140 Mitglieder der Gewerkschaft ver.di sind zu einer Großkundgebung nach Salzgitter gefahren.

Kitas bleiben in Göttingen geschlossen

06.03.2018 Schließung von Kitas in Göttingen

Die Kitas Ernst-Fahlbusch-Haus, Grone und Weende-Nord bleiben komplett geschlossen. Notgruppen werden in den Kitas Elisabeth-Heimpel-Haus, Elliehausen, Gartenstraße, Insterburger Weg, Lönsweg, Rosdorfer Weg und Weende-West eingerichtet. Achtung: es werden nicht alle Betreuungsarten bei den Notgruppen angeboten. Nicht betroffe sind die Kitas Geismar, Hetjershausen und Pfalz-Grona-Breite. Diese bleiben geöffnet.

 

Stadtwerke im Hohen Weg in Augsburg legen Arbeit nieder

06.03.2018 Stadtwerke streiken - Ausfälle sind vorprogrammiert

Bei den Stadtwerken im Hohen Weg in Augsburg wird von 06:30 Uhr bis 08:30 Uhr die Arbeit niedergelegt. Dadurch kann es zu Engpässen im Kundenzentrum Hohen Weg kommen.

Klinikum Augsburg legt teilweise die Arbeit nieder

05.03.2018 Streik erfasst Augsburg

In Augsburg wird am 05.03.2018 vor allem in der Zentralsterilisation, der Anästhesie und im OP-Bereich des Klinikums, in der Strom-, Wasser- und Gasversorgung der Stadtwerke sowie in Bereichen der Straßenreinigung stundenweise gestreikt.

Erste Warnstreiks angekündigt

01.03.2018 Gewerkschaften kündigen Warnstreiks an

Warnstreiks werden von ver.di und Komba angekündigt. Betroffen sein sollen vorerst die Orte Peine, Augsburg, Göttingen und Salzgitter. Bestreikt werden vor allem die Bereiche der Müllabfuhr, Nahverkehr, Kita, Jobcenter und Stadtwerke.

Update Tarifverhandlung: Forderungen der Gewerkschaften als nicht finanzierbar

26.02.2018: Erste Runde ohne Ergebnis: ver.di plant Warnstreiks

Am 26.02.2018 fand die erste Tarifverhandlung im öffentlichen Dienst TVöD statt. Die Gewerkschaften haben zum Verhandlungsauftakt ihre Forderung nach sechs Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 200 Euro begründet. Angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten und des gravierenden Fachkräftemangels müssten die Gehälter stärker steigen als in den Jahren zuvor. Insbesondere weil die öffentlichen Kassen dank der sehr guten wirtschaftlichen Entwicklung Rekordeinnahmen verbuchen.

Die Arbeitgeber bezeichneten die Forderungen der Gewerkschaften als nicht finanzierbar und drohten mit Stellenabbau und Privatisierungen, wenn die unteren Entgeltgruppen um 200 Euro angehoben würden.
Die Gewerkschaften und die Arbeitgeber konnten sich auf kein Tarifergebnis einigen. Die Gewerkschaft ver.di kündigt Warnstreiks an. Die Verhandlungen wurden auf den 12. März 2018 verschoben.

Am 26.02.2018 startet die erste Tarifverhandlung für den TVöD. Es wird eine schwierige Tarifrunde erwartet, da die Arbeitgeber die Forderung der Gewerkschaften, ein Lohnplus von 6 Prozent, strikt ablehnen.

Pfeil RotForderungsübersicht zu den Tarifverhandlungen mit Prognose-Tabellen

Pfeil RotDie Forderungen zur Tarifrunde TVöD 2018 im Überblick (ver.di-Flugblatt)

Pfeil RotDie Forderungen zur Tarifrunde TVöD 2018 für Bundesbeamte (ver.di-Flugblatt)

Für wen verhandelt die GEW?

21.02.2018: Die GEW vertritt dabei Erzieherinnen und Erzieher, Sozialpädagoginnen und -pädagogen, Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter sowie weitere Pädagoginnen und Pädagogen, die im Sozial- und Erziehungsdienst

Die GEW vertritt in der Tarifrunde 2018 TVöD unter anderem auch 230.000 Beschäftigte an Kitas öffentlicher Träger, Sozialpädagogen, Schulsozialarbeiter sowie Pädagogen im Sozial- und Erziehungsdienst (TVöD-SuE). Neben der angekündigten Entgelterhöhung fordert die Gewerkschaft auch eine Eingruppierung von  angestellten Lehrern in den TVöD. Zudem muss der öffentliche Dienst mehr Fachkräfte einstellen, um die Beschäftigten zu entlasten. Viele Mitarbeiter beklagen ein zu hohes Arbeitspensum, was sie nicht kaum noch bewältigen können.

Update Tarifverhandlung: Erklärung der kommunalen Arbeitgeber zu den Tarifforderungen

08.02.2018: Verbindliche Bekanntgabe der Gewerkschafts-Forderungen

Der VKA-Präsident Dr. Thomas Böhle teilt mit, dass die Forderungen der Gewerkschaften zwar nachvollziehbar seien, aber angesichts der finanziellen Lage der Haushalte vieler Städte und Kommunen nicht durchsetzbar: „Die Forderungen würden für die kommunalen Arbeitgeber ein Kostenvolumen von über 6,5 Milliarden Euro pro Jahr bedeuten. Durch die geforderte soziale Komponente von mindestens 200 Euro wären wir in den unteren Entgeltgruppen (bis EG 4) bei einer Steigerung von rund 9 Prozent. Die höchste Steigerungsrate läge hier sogar bei 11,42 Prozent. Dies passt nicht zur Realität in den Kommunen und kommunalen Betrieben. Die Kommunen sind mit 141 Mrd. Euro verschuldet. Außerdem herrscht ein Investitionsrückstand von rund 126 Mrd. Euro. Wir können nur Lösungen anbieten, die sich alle Kommunen leisten können und müssen die wachsende Kluft zwischen ärmeren und reicheren Kommunen berücksichtigen“, teilt Böhle in einer Pressemitteilung der VKA mit.

„Der in jeder Tarifrunde behauptete Nachholbedarf und die Forderung nach einer sogenannten sozialen Komponente gehen an der Wirklichkeit vorbei. Die Tarifentgelte im öffentlichen Dienst sind von 2008 bis 2017 um 30 Prozent gestiegen, die Entgelte in der Gesamtwirtschaft nur um 25 Prozent. Und gerade die unteren Entgeltgruppen genießen gegenüber der Privatwirtschaft deutliche Vorteile“, so Böhle weiter.

Update Tarifverhandlung 14:37 Uhr

Die GEW gibt bekannt, dass die Forderungen für die Tarifrunde TVöD 2018 für Bund und Kommunen beschlossen sind.

Demnach soll es 6 Prozent mehr Lohn geben, mindestens jedoch 200 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Auszubildende und Praktikanten sollen 100 Euro pro Monat mehr erhalten. Zudem soll die Jahressonderzahlung für die Beschäftigten im Tarifgebiet Ost auf das Niveau von West angehoben und die Altersteilzeitregelungen verlängert werden. Weiterhin soll die Eingruppierung von angestellten Lehrern tarifvertraglich geregelt werden.

Heute sollen die Forderungen in einer Sitzung der Bundestarifkommission verbindlich festgelegt und bekannt gegeben werden.

Entgelttabelle TVöD Bund 2018 - PROGNOSE

Gütig ab 01. März 2018, wenn es zu einer Erhöhung von 6 % bzw. mindestens 200 € pro Monat kommen würde

  Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6
E 15

4643,47

(+6 %)

5151,93

(+6 %)

5341,23

(+6 %)

6017,32

(+6 %)

6531,16

(+6 %)

6869,21

(+6 %)

E 14

4205,36

(+6 %)

4665,10

(+6 %)

4935,54

(+6 %)

5341,23

(+6 %)

5963,26

(+6 %)

6301,29

(+6 %)

E 13

3876,78

(+6 %)

4300,02

(+6 %)

4529,91

(+6 %)

4976,10

(+6 %)

5598,13

(+6 %)

5855,07

(+6 %)

E 12

3479,57

(+200 €)

3853,79

(+6 %)

4394,67

(+6 %)

4867,94

(+6 %)

5476,45

(+6 %)

5746,89

(+6 %)

E 11

3368,10

(+200 €)

3718,60

(+6 %)

3989,02

(+6 %)

4394,66

(+6 %)

4982,88

(+6 %)

5253,33

(+6 %)

E 10

3256,61

(+200 €)

3583,34

(+6 %)

3853,79

(+6 %)

4124,25

(+6 %)

4638,07

(+6 %)

4759,77

(+6 %)

E 9 b

2911,10

(+200 €)

3194,70

(+200 €)

3343,33

(+200 €)

3759,13

(+6 %)

4097,20

(+6 %)

4367,61

(+6 %)

E 9 a

2911,10

(+200 €)

3194,70

(+200 €)

3244,26

(+200 €)

3343,33

(+200 €)

3759,13

(+6 %)

3840,53

(+6 %)

E 8

2743,89

(+200 €)

3008,91

(+200 €)

3132,80

(+200 €)

3244,26

(+200 €)

3368,10

(+200 €)

3446,12

(+200 €)

E 7

2587,86

(+200 €)

2835,53

(+200 €)

2996,54

(+200 €)

3120,41

(+200 €)

3213,29

(+200 €)

3299,99

(+200 €)

E 6

2543,24

(+200 €)

2786,00

(+200 €)

2909,84

(+200 €)

3027,51

(+200 €)

3108,02

(+200 €)

3188,53

(+200 €)

E 5

2449,11

(+200 €)

2680,74

(+200 €)

2798,39

(+200 €)

2916,05

(+200 €)

3002,74

(+200 €)

3064,67

(+200 €)

E 4

2342,59

(+200 €)

2563,07

(+200 €)

2711,69

(+200 €)

2798,39

(+200 €)

2885,09

(+200 €)

2935,85

(+200 €)

E 3

2309,19

(+200 €)

2525,89

(+200 €)

2587,86

(+200 €)

2686,92

(+200 €)

2761,25

(+200 €)

2829,35

(+200 €)

E 2

2153,10

(+200 €)

2352,51

(+200 €)

2414,44

(+200 €)

2476,58

(+200 €)

2612,58

(+200 €)

2755,04

(+200 €)

E 1 -

1951,25

(+200 €)

1980,97

(+200 €)

2018,14

(+200 €)

2052,79

(+200 €)

2141,97

(+200 €)

 

Entgelttabelle TVöD Kommunen 2018 - PROGNOSE

Gültig ab 01. März 2018, wenn es zu einer Entgeltanhebung um 6 % bzw. mindestens 200 € pro Monat kommen würde

  Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6
E 15 Ü

-

5922,68

(+6 %)

6564,96

(+6 %)

7173,47

(+6 %)

7579,15

(+6 %)

7673,79

(+6 %)

E 15

4643,47

(+6 %)

5151,93

(+6 %)

5341,23

(+6 %)

6017,32

(+6 %)

6531,16

(+6 %)

6869,21

(+6 %)

E 14

4205,36

(+6 %)

4665,10

(+6 %)

4935,54

(+6 %)

5341,23

(+6 %)

5963,26

(+6 %)

6301,29

(+6 %)

E 13

3876,78

(+6 %)

4300,02

(+6 %)

4529,91

(+6 %)

4976,10

(+6 %)

5598,13

(+6 %)

5855,07

(+6 %)

E 12

3479,57

(+200 €)

3853,79

(+6 %)

4394,67

(+6 %)

4867,94

(+6 %)

5476,45

(+6 %)

5746,89

(+6 %)

E 11

3368,10

(+200 €)

3718,60

(+6 %)

3989,02

(+6 %)

4394,66

(+6 %)

4982,88

(+6 %)

5253,33

(+6 %)

E 10

3256,61

(+200 €)

3583,34

(+6 %)

3853,79

(+6 %)

4124,25

(+6 %)

4638,07

(+6 %)

4759,77

(+6 %)

E 9 b

2911,10

(+200 €)

3194,70

(+200 €)

3343,33

(+200 €)

3759,13

(+6 %)

4097,20

(+6 %)

4367,61

(+6 %)

E 9 a

2911,10

(+200 €)

3194,70

(+200 €)

3244,26

(+200 €)

3343,33

(+200 €)

3759,13

(+6 %)

3840,53

(+6 %)

E 8

2743,89

(+200 €)

3008,91

(+200 €)

3132,80

(+200 €)

3244,26

(+200 €)

3368,10

(+200 €)

3446,12

(+200 €)

E 7

2587,86

(+200 €)

2835,53

(+200 €)

2996,54

(+200 €)

3120,41

(+200 €)

3213,29

(+200 €)

3299,99

(+200 €)

E 6

2543,24

(+200 €)

2786,00

(+200 €)

2909,84

(+200 €)

3027,51

(+200 €)

3108,02

(+200 €)

3188,53

(+200 €)

E 5

2449,11

(+200 €)

2680,74

(+200 €)

2798,39

(+200 €)

2916,05

(+200 €)

3002,74

(+200 €)

3064,67

(+200 €)

E 4

2342,59

(+200 €)

2563,07

(+200 €)

2711,69

(+200 €)

2798,39

(+200 €)

2885,09

(+200 €)

2935,85

(+200 €)

E 3

2309,19

(+200 €)

2525,89

(+200 €)

2587,86

(+200 €)

2686,92

(+200 €)

2761,25

(+200 €)

2829,35

(+200 €)

E 2

2153,10

(+200 €)

2352,51

(+200 €)

2414,44

(+200 €)

2476,58

(+200 €)

2612,58

(+200 €)

2755,04

(+200 €)

E 1 -

1951,25

(+200 €)

1980,97

(+200 €)

2018,14

(+200 €)

2052,79

(+200 €)

2141,97

(+200 €)

 

06.01.2018

„Wir möchten wissen, was die betroffenen Kolleginnen und Kollegen bewegt. Alle sind aufgerufen, sich einzumischen, bevor Anfang Februar die endgültigen Forderungen in den Gremien beschlossen werden. Das gilt für die Tarifbeschäftigten ebenso wie für die Beamten, auf die das Ergebnis übertragen werden soll.“, teilte Volker Geyer, stellvertretender dbb Bundesvorsitzender und Fachvorstand Tarifpolitik, am 6. Januar 2018, mit.

Insgesamt sind etwa 1,6 Millionen Beschäftigte von der Tarifrunde TVöD 2018 betroffen. 145.660 Arbeitnehmer im Bund, 1.278.075 Arbeitnehmer in den Gemeinden und 179.915 Beamte im Bund. Hier sind nur die Bundesbeamten von einer wirkungsgleichen Übertragung der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst im TVöD betroffen, da die Kommunalbeamten nach den entsprechenden Landesbesoldungsgesetzen vergütet werden.

31.12.2017

Frank Bsirske teilte der Deutschen Presse-Agentur in Berlin mit: „Wir brauchen im Abschluss ein höheres Niveau als bei den Tarifrunden der vergangenen Jahre“

20.10.2017

Die Entgelttabellen für den öffentlichen Dienst werden von der Gewerkschaft ver.di im Rahmen der Tarifrunde TVöD 2018 fristgerecht zum 28. Februar 2018 gekündigt. Zum 08. Februar 2018 sollen die Eckpunkte der Tarifforderung in einer Sitzung der Bundestarifkommission beschlossen und bekannt gegeben werden.
Bisher wurden bereits einige grundlegende Punkte zur Diskussion veröffentlicht.

Diese wären:

  • Entgelterhöhung um insgesamt mindestens 6 Prozent zuzüglich einer sozialen Komponente für alle Beschäftigten einschließlich der Auszubildenden
  • Erhöhung des Jahresurlaubs auf 30 Tage für Auszubildende
  • Anhebung des Zusatzurlaubsanspruchs für Wechselschichtarbeit auf 9 Tage und für Schichtarbeit auf 6 Tage
  • kostenloses Nahverkehrsticket
  • Angleichung der Jahressonderzahlung in Ostdeutschand auf das West-Niveau