In Berlin haben sich die Arbeitgeber des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und die Gewerkschaft ver.di auf einen neuen Tarifvertrag über Arbeitsbedingungen für Angestellte, Arbeiter und Auszubildende des Deutschen Roten Kreuzes mit einer Laufzeit vom 1. April 2018 bis zum 30. September 2020 geeinigt. Für die rund 50.000 Beschäftigten des DRK, für welche die Neuerungen gelten, bedeutet dies ein durchschnittliches Gehaltsplus von 2,88 Prozent zum 01.07.2018. Weitere Anhebungen sind zum 01.05.2019 um durchschnittlich 3,20 Prozent und zum 01.04.2020 um 1,93 Prozent geplant.
Insgesamt ergeben sich somit folgende Neuerungen für Beschäftigte:
Einmalzahlung in Höhe von 220 € für alle
Entgelterhöhung um durchschnittlich 2,88 % zum 01.07.2018
weiteres Lohnplus um 3,20 % zum 01.05.2019
weitere Gehaltserhöhung zum 01.04.2020 um durchschnittlich 1,93 %
Neuerungen für Auszubildende
Einmalzahlung in Höhe von 220 €
Anhebung des Gehalts um 75 € zum 01.09.2018
zweite Erhöhung der Vergütung um 75 € zum 01.09.2019
weitere Anhebung um 25 € zum 01.03.2020
Erhöhung der Jahressonderzahlung von 50 auf 75 % für 2018
Erhöhung der Jahressonderzahlung auf 90 % für 2019
Sonstige Vereinbarungen
Erhöhung des Nachtarbeitszuschlags ab 01.01.2019 von 1,50 € pro Stunde auf 2,50 €
Weitere Anhebung des Nachtarbeitszuschlags zum 01.01.2020 auf 3 € pro Stunde
Erste Rufbereitschaft wird künftig als Arbeitszeit gewertet