Das ist noch besser als erwartet! Allein 15.000 Landesbeschäftigte, davon rund 12.000 Lehrkräfte kamen zu der zentralen Kundgebung in Magdeburg. In Sachsen streikten gut 7.000 Lehrkräfte ganztägig, über 6.000 kamen zur Kundgebung nach Dresden.

In den Regionen Dresden und Ostsachsen sind mehr als 80 Prozent der Schulen bestreikt worden. In Baden-Württemberg beteiligten sich 7.500 Beschäftigte an der Kundgebung in Stuttgart, noch einmal 600 kamen zu der Streikveranstaltung nach Freiburg. Rund 5.000 Unterrichtsstunden fielen aus. In Niedersachsen kamen 8.000 Beschäftigte zu der zentralen Streikversammlung in Hannover. In Bayern nahmen 3.000 Kollegen an den Warnstreikaktionen teil, davon 1.500 an der Kundgebung in München. In Bremen beteiligten sich 2.000 Beschäftigte an den Warnstreikaktivitäten.

Und morgen geht es weiter: In Sachsen kommen morgen die Kolleginnen und Kollegen aus Chemnitz und Zwickau vor dem Finanzministerium zusammen. Weitere große Kundgebungen werden in Düsseldorf, Berlin, Potsdam, Schwerin und Erfurt stattfinden. Vor der letzten Verhandlungsrunde wollen angestellte Lehrerinnen und Lehrer, Schulsozialarbeiter, Erzieherinnen, Hochschulbeschäftigte noch einmal deutlich machen, dass sie ein klares Angebot der Arbeitgeber erwarten, in dem die tarifliche Lehrkräfte-Entgeltordnung nicht fehlen darf.

Frankfurt, 5. März 2013
Oliver Brüchert

GEW-Hauptvorstand
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt
Tel. 069-78973-0
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